Pferdegestützte Therapie

Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ ermöglicht „Pferdegestützte Therapie“

Tiere leben im Hier und Jetzt. Sie nehmen uns an wie wir sind und verstehen uns. So auch Pferde, die uns ihre volle Aufmerksamkeit und ihren Respekt entgegen bringen und ein sehr feines Gespür für das Wohlbefinden und die Stimmungslage von uns Menschen haben. Dadurch fühlen wir uns ernst und wahrgenommen. Für Kinder und Jugendliche, die unter einer psychosomatischen Störung leiden, bedeutet der Kontakt mit Pferden oftmals eine Möglichkeit, Ängste zu überwinden und wieder Vertrauen ins Leben zu fassen. Durch den Umgang mit den Pferden  wird das Selbstbewusstsein unserer kleinen Helden gestärkt. Sei es bei der Pflege und beim Führen des Pferdes oder bei einfachen Reitübungen. Deswegen ist die "Pferdegestützte Therapie" in der SLK-Kinderklinik seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil der Psychosomatik.   

Mit dem Heldenbus fahren unsere kleinen Helden mit einer Erzieherin zur „Pferdegestützte Therapie“ - leider wird die Therapie nicht von den Krankenkassen übernommen. Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ finanziert diese Therapie ausschließlich mit Spenden!

Zitate von „kleinen Helden“:

 „Ich hätte nicht gedacht, dass ich heute so mutig sein werde!“

„Die Pferde sind so lieb. Die mögen mich trotz meiner Schwächen!“

„Ich bin stolz auf mich, dass ich das Pferd alleine geführt habe!“

„Bei den Pferden zu sein, tut so gut, sie sind immer neutral!“

Foto: SLK,Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“

Gerade bei Kindern und Jugendlichen mit ADS/ADHS, Autismus, geistigen oder körperlichen Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten fördert der soziale Kontakt zu Tieren und der Umgang mit ihnen die Selbstständigkeit und das Einfühlungsvermögen. Kinder und Jugendliche, die Probleme haben soziale Bindungen einzugehen, lernen auf diese Weise eine freundliche und respektvolle Beziehung aufzubauen, in der sich Kind und Tier gegenseitig achten. Unser „Heldenbus“, gespendet von „Herzenssache“ des Südwestrundfunks, fährt jeden Mittwochnachmittag mit vier Kindern für drei Stunden zur Reittherapie.