Kunsttherapie

Die Kunsttherapie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der psychosozialen Begleitung kranker Kinder.  Zu den Zielen gehören vordergründig die Verbesserung und Stabilisierung der individuellen Lebensqualität, die Förderung des emotionalen Ausdrucks, die Stärkung des Selbstwertes und der Autonomie, die Reduktion von Ängsten und die Entwicklung von Verarbeitungsstrategien. 

Die Kunsttherapie bietet zudem einen geschützten Rahmen, um auch erst einmal ohne Worte über Ängste und Sorgen zu kommunizieren.

Durch die vielen verschiedenen Medien wie Foto, Zeichnen, Trickfilm, Malerei, Ton, etc. sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Möchten Sie mehr über die Arbeit in der Kunsttherapie erfahren, lesen sie hier weiter.

Keramikarbeiten der „kleinen Helden“ in der Kunsttherapie

Ute Nolting, Kunsttherapeutin in der SLK-Kinderklinik, hat den „kleinen Helden“ den Werkstoff Ton näher gebracht und den vorhandenen Brennofen eingeweiht. Viele schöne und individuelle Werkstücke sind entstanden, die die Langzeitpatienten nun auch im Alltag benützen können, sei es eine Müslischale oder eine Tasse. „Mit den eigenen Händen etwas zu formen und  ein Unikat zu gestalten, erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Das Herstellen von Gebrauchskeramik  erfolgt in mehreren Arbeitsschritten und kann sehr gut prozessbegleitend zum Klinikaufenthalt angeboten werden. Am Ende entsteht immer ein gelungenes Werk!", erklärt Ute Nolting. Die Personalstelle der Kunsttherapeutin sowie die Sachkosten werden von der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ durch Spenden finanziert.

Bild: Töpferarbeiten der Patienten der SLK-Kinderklinik (Quelle: SLK)

Ein großes Tablet für die Kunsttherapie!

Die Kunsttherapie ist fester Bestandteil der psychosozialen Begleitung  kranker Kinder. Daher finanziert die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ dieses Projekt seit vielen Jahren. Die „kleinen Helden“ können dabei, in einem geschützten Rahmen und unter therapeutischer Begleitung,  ihre Ängste und Sorgen ohne Worte zum Ausdruck bringen und verarbeiten. Durch die Anschaffung des großen Tablets können Cartoons gezeichnet und Kurzfilme gedreht werden. Auch selbstgemalte Bilder können fotografiert und digital weiterverarbeitet werden.  

Das Tablet ermöglicht die Behandlung des kleinen Patienten am Bett – sogar körperlich geschwächte Kinder, die nicht lange einen Stift halten können, können mit Hilfe des Grafikprogrammes ihre Zeichnungen vollenden. Unsere „kleinen Helden“ sind begeistert!

Wir danken unseren Spendern für Ihre Unterstützung!