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Neckarsulmer Audi-Mitarbeiter spenden für „kleinste Helden“

Audi Belegschaft Neckarsulm

Jährlich werden rund 800 Frühgeborene und behandlungsbedürftige Neugeborene mit ihren Eltern an der SLK-Kinderklinik Heilbronn behandelt. Etwa 70 Frühgeborene kommen mit einem Geburtsgewicht von unter 1500 Gramm auf die Welt. Tendenz steigend. Manche der „kleinsten Helden“ wiegen sogar weit unter 1000 Gramm. Die Medizintechnik, um die Kleinen optimal versorgen zu können, entwickelt sich ständig weiter. Damit die bestmögliche Behandlung in der Heilbronner Kinderklinik gewährleistet ist, fördert die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ die so genannte „High-Flow-Beatmungs-Therapie“ – eine besonders schonende nicht invasive Beatmungstechnik. Die Mitarbeiter der Audi AG in Neckarsulm machten es möglich, eines dieser Geräte anzuschaffen: Vor Weihnachten hatte die Belegschaft Geld für gute Zwecke gesammelt. Die Audi-Belegschaft übernahm die Kosten für ein Beatmungsgerät in Höhe von rund 7.000 Euro. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen die Spendengelder unserer Kolleginnen und Kollegen in der Region einzusetzen. Bei diesem Projekt können wir den Kleinsten helfen, ihren Weg ins Leben zu meistern“, erklärte Rainer Schirmer, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Sprecher des Ausschusses Soziale Leistungen des Betriebsrats der Audi AG Neckarsulm. „Wir freuen uns sehr, dass sich die Neckarsulmer Audi-Mitarbeiter entschieden haben, mit einem Teil der Mitarbeiterspenden unser aktuelles Spendenprojekt „Leuchtturm Neonatologie – Große Hilfe für unsere Kleinsten“ zu fördern“, dankte Stiftungsgeschäftsführerin Angelika Wolf. „Sie tragen dazu bei, dass die Neugeborenen durch modernste Medizintechnik alters- und entwicklungsgerecht beatmet werden können, sagte Klinikdirektor Professor Peter Ruef.“

Bild: Bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik: Vertreter des Ausschusses soziale Angelegenheiten Loreen Gabler (2. v. re.), Wolfgang Lindenmaier (links), Stiftungsgeschäftsführerin Angelika Wolf (2. v. li.), Direktor der Kinderklinik Prof. Peter Ruef (rechts)