Historie

Seit 2009 im Einsatz für die kleinen Helden


Im Herbst 2009 gründete der Heilbronner Unternehmer Ralf Klenk die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“. Sein Ziel war und ist, in der Heilbronner Kinderklinik ein kinderfreundliches und gesundheitsförderndes Klinikumfeld zu schaffen, in dem sich die kleinen Patienten und ihre Familien geborgen fühlen. Besonderen Fokus legte der Stiftungsgründer auch auf medizinische und therapeutische Aspekte, die von den Kostenträgern nicht finanziert werden. Seitdem ist die Stiftung rasant gewachsen und hat unermesslich viel Gutes für die Heilbronner Kinderklinik geleistet. 

Wir waren uns sicher, die Stiftung wird Großes leisten, doch mit einem solch großen Erfolg haben selbst wir nicht gerechnet.

Ralf Klenk, Stiftungsgründer, Stiftungsratsvorsitzender

Mit „wir“ meint Ralf Klenk alle Mitstreiter für die gute Sache, von denen viele seit Gründung im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand tätig sind. 

Die Stiftung fördert insgesamt 18 dauerhafte Projekte und Therapieangebote, für deren Umsetzung jedes Jahr circa 500.000 Euro benötigt werden. Weitere Millionenbeträge flossen zusätzlich in die drei Leuchtturmprojekte: „Rettet die Kinderkrebsstation“ (Umbau und Ausstattung der Onkologie) im Jahr 2013, „Hilfe für die Kleinsten (Bau und Ausstattung der Neonatologie)“ im Jahr 2017 und „Hilfe für die Kinderseele“ (Umbau und Ausstattung der Psychosomatik) im Jahr 2023. 

Zu Beginn der Stiftung war es Ralf Klenk zunächst ein Anliegen, alle Kräfte zu bündeln. So fasste er die bestehenden Vereine und Akteure, die für die Kinderklinik kämpften, unter einem gemeinsamen Dach zusammen. Dazu gehörten damals unter anderem die Klinikclowns, der Bunte Kreis (Nachsorge für schwerkranke Kinder) und Sternschnuppen e.V. (der ursprüngliche Förderverein der Kinderklinik). Für die Finanzierung dieser Projekte trug nach der Vereinigung die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ die Verantwortung. Vor der Gründung der „kleinen Helden“ flossen rund 20.000 Euro pro Jahr in kinderfreundliche Projekte – heute hat sich dieses Volumen verzwanzigfacht. 

Viele der damals von den Vereinen geförderten Projekten, werden auch heute noch von der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ finanziert – wenn auch in weit größerem Umfang. Dazu gehören zum Beispiel die Sozialmedizinische Familiennachsorge, Kunst-, Musik- und tiergestützte Therapie, Patientenschulungen sowie die Förderung eines kinderfreundlichen Klinikumfelds. Weitere Einrichtungen kamen auf Vorschlag des Stiftungsgründers direkt zu Beginn der Stiftungsarbeit mit hinzu, wie zum Beispiel die noch heute unglaublich wichtige Geschwisterbetreuung. Über die Jahre wurde das Angebot für die kleinen Patienten dann zum Beispiel noch um das virtuelle Klassenzimmer und die Erfüllung von Herzenswünschen schwerkranker Kinder ergänzt.

Wir haben uns organisatorisch für eine Stiftung entschieden, da eine Stiftung für die Ewigkeit angelegt ist. In diesem Sinne freuen wir uns also auf viele weitere Jahre und Jahrzehnte an der Seite der Kinderklinik!

Stiftungsgründer Ralf Klenk 

Damals wie heute

Für uns Praktiker fühlt es sich an, als ob eine gute Fee vorbeikommt, um uns gleich eine ganze Reihe von Wünschen zu erfüllen.

Ehem. Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Walter Kachel, 
im Jahr 2009 über Stiftungsgründer Ralf Klenk 

Es ist Ihr unbedingter Wille, den betroffenen Kindern und ihren Angehörigen Gutes und Sinnvolles bezüglich der Behandlung zu ermöglichen, es sind Ihre Ideale, Ideen und Gedanken, die all dies möglich machen!

Klinikdirektor, Prof. Peter Ruef, in seiner Laudatio 
im Jahr 2024 an Ralf Klenk gerichtet