Zweimal in der Woche besuchen unsere Klinikclowns die „kleinen Helden“ auf den verschiedenen Stationen. Sie schenken ihnen eine kleine Sternstunde, ein Lachen, ein Lied, ein freundliches Wort, einen Zaubertrick - in jedem Fall ein kurzes Vergessen. Die Clownsvisiten werden mit den ärztlichen und pflegerischen Behandlungsteams abgestimmt und haben das Ziel, eine gesundheitsförderliche Atmosphäre zu schaffen, in der die Behandlung der Kinder leichter wird. Klinikclowns sind keine gewöhnlichen Spaßmacher, sondern speziell für die besondere Herausforderung „Krankenhaus“ ausgebildet. Sie fragen, ob sie willkommen sind und drängen sich nicht auf. Bei all dem bringen sie die Kinder nicht um jeden Preis zum Lachen. Über Trauer und Leid soll nicht »hinweggeblödelt« werden. Folglich sind die Clowns manchmal auch ganz ruhig. Für Kinder mit lang andauernden Erkrankungen sind sie oft wichtige Bezugspersonen während des gesamten Krankheitsverlaufs. Jedes Jahr investiert die Stiftung rund 55.000 Euro, um dieses tolle Angebot aufrecht erhalten zu können.

„Man spürt es förmlich, wenn die Klinikclowns auf der Station waren, dann ist die Luft im positiven Sinne ganz anders.“

Klinikdirektor Prof. Peter Ruef