15 Jahre im Einsatz für die „kleinen Helden“
06.11.2024 | So helfen wir
Vor 15 Jahren – im Herbst 2009 – gründete der Heilbronner Unternehmer Ralf Klenk die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“. Sein Ziel war und ist, in der Heilbronner Kinderklinik ein kinderfreundliches und gesundheitsförderndes Klinikumfeld zu schaffen, in dem sich die kleinen Patienten und ihre Familien geborgen fühlen. Besonderen Fokus legte der Stiftungsgründer auch auf medizinische und therapeutische Aspekte, die von den Kostenträgern nicht finanziert werden. Seitdem ist die Stiftung rasant gewachsen und hat unermesslich viel Gutes für die Heilbronner Kinderklinik geleistet. Für Ralf Klenk ist klar: „Den großen Erfolg verdankt die Stiftung nur der unermüdlichen Unterstützung der Bevölkerung.“
Unglaubliche 10 Millionen Euro konnten in den letzten 15 Jahren von der Stiftung in die Kinderklinik investiert werden, die schwerkranken Kindern und deren Familien wirkungsvoll halfen und helfen.
Im Jubiläumsjahr 2024 blickt die Stiftung dank der rund 6.000 treuen Spender auf eine außerordentliche Geschichte zurück. „Wir waren uns sicher, die Stiftung wird großes Leisten,“ erzählt Ralf Klenk über die Gründungszeit. „Doch mit einem solchen Erfolg haben selbst wir nicht gerechnet.“
Mit „wir“ meint Ralf Klenk alle Mitstreiter für die gute Sache, von denen viele seit Gründung im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand tätig sind.
Die Stiftung fördert insgesamt 18 dauerhafte Projekte und Therapieangebote, für deren Umsetzung die Stiftung jedes Jahr rund 500.000 Euro benötigt.
Weitere Millionenbeträge flossen zusätzlich in die drei Leuchtturmprojekte: „Rettet die Kinderkrebsstation“ (Umbau und Ausstattung der Onkologie) im Jahr 2013, „Hilfe für die Kleinsten (Ausstattung der Neonatologie)“ im Jahr 2017 und „Hilfe für die Kinderseele“ (Umbau und Ausstattung der Psychosomatik) im Jahr 2023.
Zu Beginn der Stiftung war es Ralf Klenk zunächst ein Anliegen, alle Kräfte zu bündeln. So fasste er die bestehenden Vereine und Akteure, die für die Kinderklinik kämpften, unter einem gemeinsamen Dach zusammen. Dazu gehörten damals unter anderem die Klinikclowns, der Bunte Kreis (Nachsorge für schwerkranke Kinder) und Sternschnuppen e.V. (der ursprüngliche Förderverein der Kinderklinik). Für die Finanzierung dieser Projekte trug nach der Vereinigung die Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ die Verantwortung. Vor der Gründung der „kleinen Helden“ flossen rund 20.000 Euro pro Jahr in kinderfreundliche Projekte – heute, nach 15 Jahren Stiftungsarbeit, hat sich dieses Volumen verzwanzigfacht.
Viele der damals von den Vereinen geförderten Projekte, werden auch heute noch von der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ finanziert – wenn auch in weit größerem Umfang. Dazu gehören zum Beispiel die Sozialmedizinische Familiennachsorge, Kunst-, Musik- und tiergestützte Therapie, Patientenschulungen sowie die Förderung eines kinderfreundlichen Klinikumfelds. Weitere Einrichtungen kamen auf Vorschlag des Stiftungsgründers direkt zu Beginn der Stiftungsarbeit mit hinzu, wie zum Beispiel die noch heute unglaublich wichtige Geschwisterbetreuung. Über die Jahre wurde das Angebot für die kleinen Patienten dann zum Beispiel noch um das virtuelle Klassenzimmer und die Erfüllung von Herzenswünschen schwerkranker Kinder ergänzt.
„Ein Grund, warum wir uns organisatorisch für eine Stiftung entschieden haben ist, dass eine Stiftung für die Ewigkeit angelegt ist. Ganz unabhängig von meiner Person.“, erklärt Ralf Klenk, „In diesem Sinne freuen wir uns also auf viele weitere Jahre Einsatz der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ an der Seite der Heilbronner Kinderklinik.“